ETCS Level 3 oder CBTC? Systementscheidung für Stadtbahnen
In der März-Ausgabe des Fachmagazins „Eisenbahningenieur“ (3/2022) ist ein Fachartikel von PD Dr.-Ing. habil. Lars Schnieder und Paula von der Heide erschienen.
Bei zunehmender Verkehrsnachfrage in urbanen Räumen und gleichzeitiger Obsoleszenz teilweise jahrzehntealter Komponenten und Systeme der Leit- und Sicherungstechnik rücken für viele Nahverkehrsbetreiber strategische Technologieentscheidungen für eine zukunftssichere Erneuerung zunehmend in den Vordergrund. Mit Communications-Based Train Control Systemen (CBTC) und dem European Train Control System (ETCS) stehen zwei technologische Lösungen am Markt zur Verfügung. Dieser Beitrag betrachtet – ausgehend von den charakteristischen Unterschieden dieser Lösungskonzepte – ihre grundsätzliche Passfähigkeit in Bezug auf das Anforderungsgerüst der Nahverkehrsbetreiber.
ETCS Level 3 und CBTC scheinen auf den ersten Blick gleichwertig, offenbaren bei näherem Vergleich jedoch erhebliche Unterschiede. Diese resultieren aus unterschiedlichen betrieblichen Aufgabenprofilen (verschieden ausgeprägte Sicherungsfunktionen), einer hieraus resultierenden differierenden Funktionsallokation zwischen Fahrzeug und Strecke sowie einem unterschiedlichen Standardisierungsgrad.
In ihrem Beitrag in der Ausgabe 3/2022 des Eisenbahningenieur betrachten Lars Schnieder und Paula von der Heide – ausgehend von den charakteristischen Unterschieden dieser Lösungskonzepte – ihre grundsätzliche Passfähigkeit in Bezug auf das Anforderungsgerüst der Nahverkehrsbetriebe.
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