ESE GmbH Inside ESE Mitarbeiterstory Thorsten

Mitarbeiterstory

Thorsten

Ein Jubiläum ist immer etwas Besonderes! „Silberhochzeit“ mit einer Firma zu feiern, ist jedoch noch einmal eine ganz andere Hausnummer! Unser Kollege Thorsten ist aus der ESE nicht mehr wegzudenken und kann wie kein anderer die Geschichte der ESE erzählen. Wir gratulieren Thorsten zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum und sagen Danke für 25 Jahre kollegiale Freundschaft, Ratgeber und sein vielfältiges Engagement!

25 Jahre ESE, eine lange Zeit! Kannst Du Dich noch erinnern, wie alles begann?

Es gab in dem Sinne noch keine richtige ESE mit Geschäftsräumen und Co. Es gab die Firma, es gab drei Geschäftsführer und 10 Mitarbeiter, die vor Ort bei unserem Kunden in Projekten gearbeitet haben. Mein Vorstellungsgespräch lief dementsprechend im Hotelrestaurant ab und den unterzeichneten Vertrag habe ich bei Herrn Haun zu Hause abgegeben. Das war im Jahr 1999.

Und welche Aufgaben hast Du anfangs übernommen?

Bis ins Jahr 2015 habe ich wie die meisten anderen Kolleg:innen auch an Projekten für unsere Kunden mitgewirkt. Über die Jahre hinweg habe ich vermehrt auch interne Aufgaben übernommen und gemeinsam mit dem anderen Thorsten die interne IT aufgebaut und betreut. Mit dem wachsenden Mitarbeiterstamm hat sich die Notwendigkeit gezeigt, die IT auch weiterhin zu zweit zu machen, gleichberechtigt an den Themen zu arbeiten und sich gegenseitig ersetzen zu können.

In 25 Jahren ist viel passiert. Gibt es besondere Highlights, an die Du Dich gerne erinnerst?

Ein Highlight war das Sommerfest auf Schloss Ölber. Dazu war die ganze Belegschaft inklusive Familien und Kindern eingeladen. Mit über 200 Personen haben wir ein buntes Sommerfest gefeiert. 

Was macht für Dich das Arbeiten bei der ESE aus?

Von Anfang an war und ist die ESE ein familiäres Unternehmen mit flachen Hierarchien und dem sofortigen „Per Du“ mit den Geschäftsführern über alle Ebenen hinweg. Trotz unserer heutigen Größe sind wir familiär und die Mitarbeiter:innen fühlen sich für die Firma verantwortlich – bei manchen merkt man das weniger und bei einigen so intensiv, dass man auch mal sagen muss „denk bitte an Deine Arbeitszeit“ [lacht].

Und dann ist da der große Vertrauensvorschuss. Das Vertrauen von den Führungskräften in die Mitarbeiter:innen ist sehr hoch. Es ist nicht so, dass immer „von oben“ alles vorgegeben wird und die Mitarbeiter:innen nur laufen müssen. Sondern jeder hat seinen Bereich, in dem er eigenverantwortlich und aktiv den Betrieb und das Projekt gestalten kann.

Trotz unserer heutigen Größe sind wir familiär und die Mitarbeiter:innen fühlen sich für die Firma verantwortlich – bei manchen merkt man das weniger und bei einigen so intensiv, dass man auch mal sagen muss „denk bitte an Deine Arbeitszeit“ [lacht].

Was macht die ESE für Dich noch aus?

Was wir von Anfang an nie wollten, war das echte Endkundengeschäft mit Produkten, also dass wir keine Software entwickeln, die wir an Endkunden weiterverkaufen. Das Risiko wollte die ESE nicht eingehen, sondern immer als Zulieferer im Hintergrund den großen Firmen bei ihren Aufgaben unterstützen. Und damit fährt die ESE auch ganz gut.

Heute ist es, gerade in den jüngeren Generationen, ja fast schon gang und gäbe, seinen Arbeitgeber häufig zu wechseln. Warum war das für Dich nie ein Thema?

Ich bin in der Region verwurzelt und so viele Unternehmen gab es damals auch noch nicht, wo ich hätte hingehen können. Heute ist das Portfolio etwas größer. Ich fühle mich hier in der ESE jedoch ganz wohl und ich bin auch niemand, der spontan schaut, wo es mehr Geld gibt und wo ich nach weiteren drei Jahren weiterziehen kann. So ein Mensch bin ich einfach nicht.
Ich hatte Übernahmeangebote von unseren Kunden, die ich jeweils abgelehnt habe. Bei der ESE haben wir durch das Projektgeschäft die Möglichkeit, nach 1-2 Jahren je nach Projektlaufzeit in völlig andere Aufgabenfelder einzusteigen oder eine andere Branche kennenzulernen.

Und das ist auch für Dich jetzt weiterhin ausschlaggebend, auch wenn Du intern eingesetzt bist?

Ja, die Abwechslung ist weiterhin ein großes Thema. Der Tätigkeitsbereich der ESE passt sich ja immer wieder dynamisch an und somit auch die IT. Denn auch dort ist das Umfeld nicht statisch, sondern muss sich jeweils an die neuen Anforderungen anpassen.

Gibt es Sachen, die Du als alter Hase, als längster Mitarbeiter der ESE, jüngeren Kolleg:innen mit auf den Weg geben möchtest? So als Rat der Älteren?

Also ich halte es für wichtig, dass sich Wissen dauerhaft aneignet wird. Heute ist es bei den jüngeren Generationen so, dass durch Google der tatsächliche Wissensaufbau in den Hintergrund rückt. So mein Eindruck. Früher, als es noch kein Internet gab bzw. es noch nicht so umfangreich war, mussten wir uns das Wissen aus Büchern aneignen und entsprechend umsetzen und vertiefen. Deswegen haben wir „älteren Mitarbeitenden“ vielleicht ein viel tiefergehendes Grundlagenverständnis für Sachverhalte gegenüber den jüngeren Mitarbeitenden.

Worauf freust du dich in deinem Jubiläumsjahr besonders?

Am meisten freue ich mich auf den Umzug und das Beziehen der neuen Räumlichkeiten. Der Umzug selbst wird wahrscheinlich stressig werden, aber danach haben wir ein noch schöneres Büroumfeld, als wir es bislang schon haben. Und wir kommen alle wieder an einem Standort zusammen, um die Kontakte und die Kommunikation auch wieder intensiver zu betreiben.

Was möchtest Du der ESE für die nächsten 25 Jahre auf den Weg geben möchtest?

Ich hoffe, dass die ESE ihr Betriebsklima und Image weiter pflegt, nicht zu sehr wächst und versucht, sich immer weiter eigenständig zu entwickeln.

Inside ESE

Niemand könnte wohl einen besseren Einblick in unseren Alltag geben als diejenigen, die ihn jeden Tag erleben. Daher haben wir einige unserer Kolleg:innen aus den verschiedenen Fachbereichen gebeten, ihren Alltag und Werdegang bei der ESE näher zu beschreiben. So kann sich jeder ein erstes Bild von uns und unserer vielfältigen Arbeit machen.

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